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Karriere

Wachse mit einem Growth Mindset über dich hinaus!

Als Consultant musst du nicht daran erinnert werden, dass sich die Arbeitswelt schnell verändert. Flexibilität, Neugier und Offenheit für Feedback sind daher auch keine neuen Begriffe für dich. Um dich sowohl persönlich als auch beruflich weiterzuentwickeln, braucht es ein sogenanntes ‚Growth Mindset‘.

Growth Mindset vs. Fixed Mindset

Zunächst einmal ist es schwierig, über Wachstumsdenken zu sprechen, ohne Carol S. Dweck zu erwähnen, die 2006 ein Buch veröffentlicht hat - Mindset: The New Psychology of Success. Ihre zentrale Prämisse lautet: „Es sind nicht immer die Menschen, die klug anfangen, auch die, die am Ende am klügsten sind.“

Dweck spricht von zwei Denkweisen: Personen mit einem Growth Mindset glauben, dass unsere Fähigkeiten und Eigenschaften das Ergebnis unserer Bemühungen sind, die wir selbst entwickeln können. Mit einem Fixed Mindset geht man hingegen davon aus, dass diese statisch sind und sich während unseres gesamten Lebens nicht ändern. Für die berufliche und persönliche Entwicklung ist es entscheidend, dass du dir eine Denkweise aneignest, mit der du über dich selbst hinauswachsen kannst. Laut Dweck ist jeder in der Lage dazu, wenn man ein paar Dinge im Hinterkopf behält.

Fehler sind Teil des Lernprozesses

Fehler gehören gleichermaßen dazu wie Erfolge, die man sich als zwei Seiten einer Medaille vorstellen kann - das eine geht nicht ohne das andere. Wenn du einmal eine Stelle nicht bekommst, die du wirklich wolltest, nimm dir einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken, dass Scheitern ein Teil der Reise ist. Sich selbst scheitern zu sehen, ist nicht gerade einfach zu akzeptieren, aber Menschen mit Wachstumsdenken haben keine Angst davor und betrachten es nicht als Schritt zurück. Stattdessen verstehen sie, dass es zum Lernprozess dazugehört und erkennen, wo sie sich verbessern können.

Die eigene Komfortzone überwinden

Ein weiterer Aspekt des Wachstumsdenkens besteht darin, Dinge zu tun, mit denen man sich nicht gut auskennt oder die ungewohnt sind. Als Consultant probierst du bereits jeden Tag neue Dinge aus und arbeitest an den verschiedensten Arbeitsplätzen. Deine eigene Komfortzone zu verlassen, ist also einfacher als du vielleicht denkst. Persönliches Wachstum erfordert, wie fast alles, was sich im Leben lohnt, Zeit und Mühe, kann aber erreicht werden, wenn man sich neuen Herausforderungen stellt.

Jeden Tag warten neue Dinge auf dich

Ganz egal, wann du dein Studium abgeschlossen hast, du solltest immer daran denken, dass das Ende deiner Ausbildung nicht das Ende deiner Ausbildung ist. Die Technik entwickelt sich jeden Tag weiter, Prozesse werden automatisiert, KPIs werden erhöht – Veränderungen sind unser täglicher Begleiter. Um mithalten zu können, ist es wichtig, dass du dafür offen bist, neue Dinge zu lernen und stets daran arbeitest, dich selbst und deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Das kann ein Kollege sein, der dir zeigt, wie du für eine bestimmte Aufgabe Zeit sparen kannst, oder der neuste Branchentrend in den sozialen Netzwerken. Von YouTube-Tutorials bis hin zu Schulungen am Arbeitsplatz gibt es unzählige Möglichkeiten, jeden Tag etwas Neues zu lernen. Je mehr das zu deiner Routine wird, desto effektiver wirst du wahrscheinlich sein.

1. Erkenne Fehler an und akzeptiere sie

Niemand ist perfekt. Jeder ist auf seine eigene Art und Weise besonders, hat Dinge, die er noch zu lernen hat und macht Fehler. Um nicht auf der Stelle zu bleiben, ist es wichtig, Fehler anzuerkennen und zu lernen damit umzugehen.

2. Stelle dich deinen Herausforderungen

Wenn du dich vor einer großen Herausforderung fürchtest, halte kurz inne und betrachte die Situation aus einer neuen Perspektive. Sieh deine Herausforderung als „Chance“ und Möglichkeit, dich selbst weiterzuentwickeln.

3. Achte auf deine Worte und Gedanken

Achte auf die Worte, die du aussprichst und auch auf die Worte in deinem Kopf. Ein negatives Mindset kann Einfluss auf das Ergebnis haben.

4. Vertraue auf dich und deine Fähigkeiten

Feedback und insbesondere positives ist wichtig, aber der ständige Wunsch nach Anerkennung kann manchmal ein Wachstumsdenken verhindern. Pflege daher Selbstakzeptanz und Selbstbestätigung. Lerne, dir selbst zu vertrauen.

5. Bleib du selbst

Vorzugeben, jemand zu sein, der man nicht ist, kann niemals gut enden. Sei stolz auf das, was du zu geben hast. Sich nach außen so zu präsentieren, wie man wirklich ist, ist ein Prozess, der Zeit kostet und keineswegs von einem auf den anderen Tag geschieht.

6. Entwickle einen Leitfaden für dein Leben

Folgt dein Leben einem von dir gewählten Pfad? Wenn ja, definiere für dich selbst, was diesen ausmacht. Wenn nicht, mach dir Gedanken, was deinen Weg ausmachen könnte und gehe langsam in deine Richtung.

7. Grabe so tief, bis du auf Wasser stößt

Wenn du tief genug gräbst, findest du Wasser - oder vielleicht sogar Gold. So ist es auch mit Kritik. Kritik kann etwas verbessern und dich positiv verändern. Also nimm diese an und denke darüber nach. Schau, dass du das Beste für dich daraus machst.