“Ich träume Java” - Java Alumni Janik blickt zurück
Hinter Janik Eisemann, unserem Alumni der Java Academy, liegen 12 intensive Trainingswochen. Mittlerweile codet Janik nicht nur im Schlaf, sondern ist zu einem echten Allround-Developer geworden. Ein Rückblick mit Ausblick.
Janik, du hast 12 intensive Java Trainingswochen hinter dir. Wie hast du diese Zeit erlebt?
Die Zeit verging für mich wie im Flug. Ich ertappe mich manchmal noch bei dem Gedanken, dass ich erst vor ein paar Wochen die Prestudies abgeschlossen habe. Dabei ist mittlerweile schon über ein halbes Jahr vergangen. Echt unglaublich! Diese Lebensphase, jeder einzelne Tag mit den Trainer:innen und Kolleg:innen, war aufs Neue interessant, witzig, herausfordernd und motivierend.
Was hast du in dieser Zeit über dich gelernt?
Wie viel Spaß ich daran habe, vor einem Problem zu sitzen und herauszufinden, warum es nicht so funktioniert, wie es funktionieren soll. Ebenfalls ist es ein großartiges Gefühl, ausgeklügelte Applikationen “in progress” zu erleben, an denen ich von Stunde Null an mitgewirkt habe.
Was waren deine fachlichen Learnings?
Das würde definitiv das Interview sprengen, alles aufzuzählen. Aber einer meiner Favorites ist Spring Boot, ein Framework für das einfache Erstellen von Applikationen, inklusive vieler Erweiterungen wie Lombok, um die Menge an Boilerplate Code zu reduzieren. Weiterhin fand ich es sehr bereichernd, den Umgang mit Datenbanken anhand von MariaDB zu erlernen. Ach ja… und in puncto “Security” habe ich auch Unmengen an Wissen aufsaugen können. So habe ich mich viel um Benutzer-Logins plus -Registrierung gekümmert. Dadurch bin ich fit in der Verwendung von JWT-Tokens für Authentifizierungen und Autorisierungen. Last but not least: Git. Das Tool vereinfacht das Arbeiten an Projekten mit mehreren Personen sowie Tasks erheblich.
Welchen Beitrag hatten die beiden Trainer am Lernerfolg?
Lars und Michael haben jeden Tag so gestaltet, dass alle Teilnehmer:innen wissbegierig und motiviert loslegten. Toll fand ich auch, dass auf Fragen eingegangen wurde. So waren immer alle auf dem gleichen Stand. Ein Grundpfeiler für den Erfolg. Vorgelebt haben sie uns zudem das Mindset des “Lebenslangen Lernens”. Ganz nach dem Motto “Keiner weiß alles. Jeder lernt immer Neues dazu.” Doch gemeinsam im Team macht das Lernen einfach am meisten Spaß.
Was würdest du am Training verändern?
Der Aufbau des Trainings ist echt sehr strukturiert und die Umsetzung nahezu perfekt. Was mir jedoch an einigen Stellen gefehlt hat, waren längere Übungsaufgaben, an denen man schon mal 90 Minuten grübelt und ins Schwitzen kommt. Solche Herausforderungen haben für mich persönlich oftmals einen riesigen Lerneffekt.
Hast du Fragen zu unseren aktuellen Academy Trainings oder interessierst dich generell für den Quereinstieg in die IT? Meld dich gern!
Unsere Academy Recruiterin Clara beantwortet gern deine Fragen!
E-Mail: frag.clara@academicwork.de
Was hast du vor der Java Academy gemacht?
Vor der Academy habe ich Management und Personalwesen studiert. Also ein echter IT-Quereinstieg…
Wie bist du auf die IT-Weiterbildung aufmerksam geworden?
Der erzwungene Stillstand des “normalen” Lebens während der Corona-Pandemie war für mich im Rückblick alles andere als ein Stillstand. Denn auf einmal habe ich angefangen, mir auf der Website freecodecamp.org das Programmieren beizubringen. Erst mehr oder weniger aus Langeweile… und dann aus wachsender Begeisterung. Da war der Funke entfacht, ich begann zu recherchieren, wo ich Web Development professionell lernen kann. So stieß ich auf einen Artikel im Spiegel. Dieser erklärte das Konzept von Academic Work Academy. Keine zwei Minuten nach der Lektüre habe ich mich beworben.
Janik, du bist ready to start… Was ist dein Traumjob?
Mir ist die Sparte weniger wichtig als das Umfeld. Mit den richtigen Leuten an einem spannenden Projekt zu arbeiten, das wäre mein Wunsch. Da mein Schwerpunkt im Java Training in den Bereichen Backend und Security lag, wäre ein Job in diesem Themenfeld ein Perfect Match.
Was glaubst du, wie Technologie in Zukunft die Welt verändern wird?
Ich denke, Technologie wird unser Leben immer mehr vereinfachen. Das betrifft auch den Zugang zu Informationen und Wissen. Gleichzeitig birgt jede Veränderung auch Risiken. Automation oder auch Deepfakes können schnell massive - auch negative - Einflüsse auf eine Gesellschaft haben. Für mich jedoch überwiegen die Chancen, die die Technologie bietet. So bin ich gespannt, welche Rolle künftig Innovationen wie AlphaFold oder ChatGPT spielen werden.
Was wünschst du dir für deine Zukunft?
Eine motivierende Aufgabe, die mir Spaß macht und mich herausfordert. Sozusagen die tägliche Dosis "geistiges Wachstum”. Außerdem würde ich gerne viel reisen, viele neue Leute treffen, Kulturen kennenlernen und schöne Orte besichtigen.