Der Studienabschluss ist eine spannende, aber auch etwas beängstigende Vorstellung – wir kennen das alle. Einerseits muss man sich entscheiden, welchen Karriereweg man aus einer scheinbar endlosen Liste von Möglichkeiten einschlagen will, andererseits hat man für das nächste Jahr keinen klaren Zeitplan mehr. Der Sprung ins kalte Wasser macht vielleicht Angst, aber mit der richtigen Vorbereitung kann der Übergang vom Studium in die Arbeitswelt ein Kinderspiel sein.
Du hast deinen Abschluss vielleicht noch vor dir, aber es gilt keine Zeit zu verlieren, um Einblicke in die Arbeitswelt zu gewinnen. Praktika und Teilzeitjobs sind eine gute Gelegenheit, erste Erfahrungen in der Berufswelt mit den Inhalten deines Studiums zu verbinden. Hast du dich schon immer gefragt, wie es wäre, in deinem Traumjob bei deinem Lieblingsunternehmen zu arbeiten, aber keine Vorstellung davon, wie man dorthin gelangt? Bitte doch einfach darum, jemanden für ein paar Tage bei der Arbeit begleiten zu dürfen. Dabei kannst du hilfreiche Tipps und wertvolle Erfahrungen sammeln, mit denen du dich von der Masse abheben kannst, wenn du dich dann für eine Festanstellung bewirbst.
Fällt es dir schwer, herauszufinden, was du tun möchtest, wenn du dein Abschlusszeugnis in den Händen hältst und es an der Zeit ist, in die Arbeitswelt einzutreten? Denke in großem Maßstab: Mach dir eine Liste der Aufgaben, die dich am meisten inspirieren, und wäge dann die Vor- und Nachteile jedes Beispiels ab. Davon ausgehend kannst du dann deine Wahl eingrenzen und die ersten Schritte unternehmen, um deinen gewünschten Job zu bekommen.
Viele Menschen gehen davon aus, dass es nur einen Weg zum Erfolg gibt, aber die Wahrheit ist, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, um den richtigen Karriereweg zu finden. Jede Geschichte ist anders, und selbst die größten Erfolgsgeschichten beginnen am Anfang oft mit etwas Verwirrung. Lies dir einige der Geschichten von Academic Work durch, um zu erfahren, wie andere Menschen, die einmal in deiner Lage waren, den richtigen Weg für sich gefunden haben. Du wirst vielleicht feststellen, dass du deinem Ziel näher bist, als du denkst.
Es ist völlig normal sich zunächst etwas überwältigt zu fühlen und Angst davor zu haben, ob man seinen Traumjob bekommt. Daher kann eine kurzfristige temporäre Arbeit und das Ausprobieren des Arbeitslebens auf lange Sicht enorm vorteilhaft sein. Die Arbeit neben erfahrenen Fachleuten bietet eine gute Gelegenheit, Fragen zu stellen und die Realitäten des Jobs aus erster Hand kennenzulernen, um dich in eine bessere Ausgangsposition für den zukünftigen Erfolg zu bringen.
Du hast es geschafft, eingestellt zu werden – herzlichen Glückwunsch! Aber denk daran: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Setz dich nicht unnötig unter Druck, indem du erwartest, dass du schon an die Leistung der erfahreneren Kollegen herankommst, sobald du durch die Tür kommst. Nutze stattdessen jede Gelegenheit, sie kennenzulernen und hole dir Insidertipps von denen, die den gleichen Weg wie du gegangen sind. Jeder von ihnen war auch einmal der oder die „Neue“.
Nur weil du in die Arbeitswelt eingetreten bist, heißt das nicht, dass du aufhören solltest, vorwärts zu streben. Konzentriere dich darauf, dich in der Arbeit weiterzuentwickeln und nach besten Kräften zu arbeiten. So werden die Aufstiegsmöglichkeiten wahrscheinlich eher früher als später kommen. Und wenn der Job letztendlich nicht deinen Erwartungen entspricht, hab keine Angst, nach etwas Neuem zu suchen. Du kannst dir sicher sein, dass du bis dahin bereits wertvolle Fähigkeiten erworben hast, die für deinen weiteren Weg von Vorteil sein werden.