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aus Jobabsagen lernen
Jobsuche

(Wieder) eine Jobabsage ... Was nun?

Für eine Stelle abgelehnt zu werden, die man unbedingt haben wollte - das ist wirklich kein Spaß. Aber lass dir eins gesagt sein, und wir hoffen das beruhigt wenigstens ein ganz kleines bisschen: Das passiert uns allen irgendwann. Einige Faktoren liegen einfach außerhalb unserer Kontrolle, das ist die Realität. Und so ist es unvermeidlich, dass man bei der Arbeitssuche im Laufe der Jahre zumindest einige Absagen erhält, oder eben einige mehr.

Was du jedoch kontrollieren kannst, das ist wie du auf solche Nachrichten reagierst und was du daraus mitnimmst. Wir haben für dich hier einige Schritte aufgeführt, die du unternehmen kannst, um deine Jobsuche voranzubringen.

1.Reagiere professionell

Bereits in dem Moment, in dem dir mitgeteilt wird, dass du die Stelle nicht bekommen hast, beginnt die nächste Phase deiner Jobsuche. Und schon hier hat deine Reaktion auf die schlechten Nachrichten Konsequenzen – nicht nur für dein Mindset. Bedanke dich daher beim Personalleiter für seine Zeit und die gegebene Möglichkeit, sich vorzustellen. Es ist total in Ordnung, deine Enttäuschung auszudrücken! Immerhin hast du die Stelle nicht bekommen, auf die du dich gefreut hast. Du kannst aber auch zum Ausdruck bringen, dass du gerne künftig mit dem Unternehmen zusammenarbeiten würdest. Fass dich kurz, sei professionell und positiv – auch wenn du in diesem Moment genau das Gegenteil fühlst. Die Tür offen zu lassen ist ein kluger Schachzug, denn vielleicht benötigt eben dieser Arbeitgeber in Zukunft deine Fähigkeiten. Wer weiß?

2. Lerne aus deinen Fehlern

Sobald die anfängliche Enttäuschung über die Ablehnung nachlässt, ist es eine gute Idee, den gesamten Bewerbungsprozess mit klarem Kopf zu bewerten. So kannst du daraus lernen und in Zukunft davon profitieren. Gab es im Interview Fragen, auf die du dich schlecht vorbereitet gefühlt hast und die du gerne anders beantwortet hättest? Hat der Personalleiter Kommentare zu Bereichen abgegeben, in denen dir bestimmte Fähigkeiten oder Erfahrungen fehlten – und wenn ja, könntest du das durch Weiterbildung korrigieren, um künftig Ablehnungen zu vermeiden? Konstruktive Selbstkritik kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg in deinem nächsten Bewerbungsprozess ausmachen.

3. Steig wieder aufs Pferd

Nachdem du darüber nachgedacht hast, bewirb dich für weitere Jobs. Denn es gibt keinen besseren Weg, um die Ablehnung einer Bewerbung zu überwinden, als sich für den nächsten Job zu bewerben. Klar ist es verständlich, dass du dich deprimiert fühlst, wenn die Bewerbung abgelehnt wird, in die du so viel Energie und Emotionen gesteckt hast. Aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es da draußen eine andere Stelle gibt, mit der du genauso viel oder vielleicht sogar noch mehr Erfolg haben kannst. Beginne jetzt mit der Suche, um sicherzustellen, dass du den Zug nicht verpasst, der dich vielleicht zu dem bestmöglichen Mittel gegen deine Enttäuschung bringen kann.

4. Scheu dich nicht, neue Weg zu gehen

Wenn du Schwierigkeiten hast, mehr Jobs zu finden, die dich interessieren, ist es möglicherweise an der Zeit, einige Änderungen vorzunehmen. Suchst du überhaupt nach dem richtigen Job? Oder warst du bei deiner letzten Bewerbung eher vom Unternehmen als von der Stelle begeistert? In diesem Fall ist es eine gute Idee, die Suche zu erweitern und andere Stellen im Unternehmen in Betracht zu ziehen, für die du vielleicht auch qualifiziert bist und die auch interessant wären.

Vielleicht ist auch das Gegenteil der Fall, und die Art des Unternehmens, bei dem du dich bewirbst, ist das Problem. Wenn multinationale Großunternehmen dich zum Beispiel kalt lassen, warum nicht ein interessantes neues Startup in Betracht ziehen, bei dem du von Anfang an Teil des Aufbaus sein könntest? Es gibt die richtige Stelle für dich irgendwo da draußen, es geht nur darum, am richtigen Ort zu suchen.

5. Hab Geduld

Der Bedeutung des richtigen Timings kann sich niemand entziehen. Das ist ein Faktor, dem wir alle unterliegen. Selbst wenn du vom letzten abgelehnten Bewerbungsversuch konstruktive Kritik mitgenommen, deine Bewegungsunterlagen verbessert, eine neue Jobsuche gestartet und dem Prozess mehr Flexibilität verliehen hast, kannst du eine neue Stelle nicht mit Willenskraft erzwingen. Es gibt jedoch noch einen wichtigen Schritt, um sicherzustellen, dass du deinen Traumjob nicht verpasst: Richte eine Jobbenachrichtigung bei Academic Work ein. So kannst du dich darauf verlassen, dass du einer der Ersten bist, die von einem neuen Job erfahren.